Bei uns kommen nur modernste Methoden zur Anwendung, die entsprechend wissenschaftlich fundiert sind. Wir verwenden keine Streifentests/Schnelltests, da diese eine sehr große Fehlerquote zeigen.
Der Umfang des Drogentests bzw. die Wahl des Untersuchungsmaterials hängt von Ihrer jeweiligen Fragestellung ab. So ist es zum Beispiel bei der Auswahl des Probenmaterials entscheidend, für welchen zurückliegenden Zeitraum (Stunden, Tage, Wochen) ein Drogenkonsum bzw. eine Drogenabstinenz nachgewiesen werden soll.
Beim kompletten Drogenscreening wird die Probe auf folgende Substanzgruppen untersucht:
Zusätzlich wird bei Harnproben der Creatiningehalt gemessen. Damit zeigen wir, dass die Probe nicht durch übermäßiges Trinken von Wasser oder Verdünnung zustande gekommen ist.
Beim Cannabis Drogenscreening wird die Probe nur auf THC und seine diversen Metabolite untersucht. Bitte beachten Sie, dass Cannabis unter Umständen noch einige Wochen nach dem letzten Konsum nachgewiesen werden kann (siehe Selbsttest).
Wir bieten die Analyse auf einzelne Substanzgruppen nach folgendem Schlüssel an:
Eine Einzelanalyse z.B.: auf Cannabis | |
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Probenpauschale | 9,50 € |
Cannabis | 5,00 € |
Gesamt | 14,50 € |
Eine Analyse z.B.: auf Opiate, Kokain und Cannabis | |
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Probenpauschale | 9,50 € |
Opiate | 5,00 € |
Kokain | 5,00 € |
Cannabis | 5,00 € |
Gesamt | 24,50 € |
Einzelanalysen stehen für die oben angeführten Substanzgruppen zur Verfügung
Bei Harnproben wird immer der Creatiningehalt gemessen. Damit zeigen wir, dass die Probe nicht durch übermäßiges Trinken von Wasser oder Verdünnung zustande gekommen ist.
Das Konsumverhalten von Suchtmitteln, Aufputschmittel und Designerdrogen hat sich in den letzten Jahrzehnten immer wieder geändert. In den letzten Jahren wurde eine besonders große Anzahl an chemischen Verbindungen neu für den missbräuchlichen Konsum verfügbar. Es sind mittlerweile über 400 verschiedene synthetische Cannabinoide (Spice) bekannt.Der Gesetzgeber hat darauf mit dem Neue-Psychoaktive-Substanzen-Gesetz (NPSG) reagiert. Wir bieten Drogentests auf Substanzen bzw. Substanzgruppen an, die im klassischen Drogenscreening nicht getestet werden:
Die Kosten für diese Spezialanalysen setzen sich exakt so, wie die Kosten für Einzelteste zusammen. (siehe oben).
Amerikanische Unternehmen verlangen oft Drogentests nach amerikanischen Richtlinien. Gefordert werden dabei häufig Tests auf Substanzen wie Phencyclidin (PCP), Propoxyphen (PPX), Methaqualon, Barbiturate und Oxycodon.
Für alle, die ein Praktikum oder eine Arbeitsstelle bei einem amerikanischen Unternehmen, womöglich in den USA selbst, planen, haben wir für diese Anforderungen ein Paket zusammengestellt. Dieses Paket bieten wir ergänzend zu den sonst geforderten Tests an.
Um eine mögliche Vergiftung mit KO-Tropfen oder Ähnlichem nachzuweisen oder auszuschließen, muss auf eine Vielzahl von Substanzen getestet werden. GHB (Gamma-Hydroxy-Buttersäure), Barbiturate, Benzodiazepine, Opiate/Opioide, LSD – um nur einige zu nennen.
Die Analyse auf diese Substanzgruppen dauert 10 Tage.
Warum verwenden wir keine Schnelltest bzw. lehnen die Verwendung von Streifentests ab:
Als Fachmann für Drogenanalytik muss man mit Fragestellungen, die über die eigentliche Messung hinaus gehen, umgehen können. Hier einige Beispiele:
Substitol® ist ein eingetragenes Markenzeichen der Mundipharma GmbH
Subutex® und Suboxone® sind eingetragene Markenzeichen der Indivior Schweiz AG
Wir können Ihnen alle obigen Fragen beantworten und, was noch viel wichtiger ist, toxikologische Beratung für die richtige Interpretation von Testergebnissen anbieten. Wir sind ein chemisches Labor und haben seit 1989 Erfahrung in der Drogenanalytik. Vertrauen Sie nicht auf einen, mehr oder weniger, blassen Streifen eines Schnelltests sondern auf unsere Erfahrung aus über 25 Jahren Drogenanalytik.“
Über die verschiedenen Nachweiszeiten gibt es viele Veröffentlichungen. Wir empfehlen Ihnen zum Beispiel die Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aus Köln
Bitte beachten Sie, dass die angegebenen Nachweiszeiten durchaus schwanken können.
Wie auch bei der BZgA angegeben, hängt die tatsächliche Nachweisdauer von vielen Faktoren ab:
Die Nachweiszeiten im Speichel sind, mit Ausnahme von Cannabis, im Schnitt ca. 30% kürzer als jene im Harn. Die Nachweiszeiten von Cannabis im Speichel sind nach einmaligem bzw. regelmäßigem Konsum 1 bis 3 Tage. Für die Nachweisdauer nach chronischem Konsum liegen noch keine ausreichenden Daten vor. Es wird aber angenommen, dass die Nachweisdauer den Zeitraum von einer Woche nicht übersteigt.
Wenn Sie sich über verschiedene Substanzen ganz spezifisch informieren wollen, empfehlen wir Ihnen die Datenbank des Checkit! Programms der Suchthilfe Wien.